In kleinen Lerngruppen werden Schülerinnen und Schüler genauso individuell gefördert wie im Einzelunterricht, sind aber nach einem anstrengenden Schultag aufmerksamer, wacher, motivierter, und gewinnen Selbstvertrauen. Einzelunterricht hingegen kann helfen, wenn viel Stoff schnell gepaukt werden muss, etwa nach einem Auslandsaufenthalt.
Professor Dr. Ludwig Haag, Bildungsforscher und bis 2020 Inhaber des Lehrstuhls für Schulpädagogik an der Universität Bayreuth, hat Gruppennachhilfe und Einzelunterricht verglichen und eine weitgehend identische Verbesserung bei Schülerinnen und Schülern festgestellt. Aber auch Unterschiede.
Zu Unterricht in Gruppen stellt er fest:
„Miteinander zu lernen wird als Gewinn wahrgenommen.“
Zu Einzelnachhilfe sagt er:
„Kinder lernen wohl, was sie zu wiederholen haben, doch auf Kosten einer selbständigen Verarbeitung. Kontrollstrategien werden nicht genügend aufgebaut, die Lernmotivation leidet.“
Sein Fazit:
„Beim Abwägen zwischen Notenentwicklung, psychologischen Variablen und finanziellem
Aspekt überwiegen summa summarum die Vorzüge des Gruppenunterrichts!“
(Professor Dr. Ludwig Haag,
Bildungsforscher)
Wir können Professor Haags Empfehlung von Gruppenunterricht aus unserer langjähriger Erfahrung bestätigen. Einzelnachhilfe bietet jedoch auch Vorteile, wenn viel Stoff in kurzer Zeit zu lernen ist. Darum bieten wir die freie Auswahl: Gruppen- und Einzelunterricht und die Möglichkeit, flexibel zwischen beiden Unterrichtsformen zu wechseln.
Quellen: Abschlussbericht Forschungsprojekt "Effektivitätsvergleich Gruppen- vs. Einzelnachhilfe", Prof. Dr. Ludwig Haag, Universität Bayreuth, Oktober 2012; Interview Prof. Dr. Haag mit "Frankenpost", 4. April 2012
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